Verfasste Forenbeiträge
-
Beiträge
-
Hallo in die Runde,
keine Freistellung – siehe § 29 TVöD.
Viele Grüße und schönes Wochenende aus Nordfriesland
Silke
Hallo in die Runde,
eindeutige Regelung = Arztbesuche sind keine Arbeitszeit bei flexibler Arbeitszeit. Kommentierung Effertz-Terhorst zum TVöD Kommunen 2023. „… wenn ein Termin ausserhalb der Arbeitszeit möglich und zumutbar ist, darf die Behandlung nicht während der Arbeitszeit erfolgen. Der Beschäftigte muss hierzu auch die Möglichkeiten seiner Gleitzeitgestaltung nutzen“.
Viele Grüße aus Nordfriesland
Silke
Hallo aus Nordfriesland,
unsere Dienststelle lehnt den Abschluss einer Dienstvereinbarung zurzeit ab.
Viele Grüße
Silke
Hallo Jessica,
es muss doch arbeitsvertraglich geregelt sein, wie die Arbeitszeit aufgeteilt ist – auf 4 oder 5 Tage. Danach bemisst sich dann auch der Urlaubsanspruch. Siehe § 26 (1) TVöD.
Viele Grüße aus Nordfriesland
Silke
Hallo aus Nordfriesland,
unseres Erachtens muss klar erkennbar sein, dass der Antrag handschriftlich vor Mitbestimmung des Personalrates geändert wurde (so handhaben wir das jedenfalls). Generell bedeutet Schriftform ja nicht, dass es nicht auch handschriftlich erfolgt. Eine Änderung der Vorlage nach Mitbestimmung des PR darf nicht erfolgen.
Viele Grüße
Silke
Hallo in die Runde,
wir gehen nach dem Begriff der „Allzuständigkeit“ vor. Damit nicht jede Maßnahme (z. B. Genehmigung von Urlaub) bei uns auf dem Tisch landet, haben wir ein Dokument „Generalzustimmung“ im Personalrat abgestimmt und der Dienststelle an die Hand gegeben. Zum Beispiel sind da solche Sachen wie Genehmigung von Telearbeit im Rahmen der DV aufgenommen worden. Wir fahren da ganz gut mit. Haben aber natürlich eingeschränkt, dass alle ablehnenden Maßnahmen der Mitbestimmung bedürfen.
Viele Grüße
Silke
Hallo in die Runde,
wir haben keinen Geschäftsverteilungsplan – sind 3 Kolleginnen in der Freistellung und haben nur grob die Zuständigkeiten für Ausschüsse (Arbeitsschutz, Betriebliches Eingliederungsmanagement, Stellenbewertung usw.) geregelt. Letztlich machen wir alle alles und besprechen anhand der anfallenden Einzelaufgaben, wer welche Tätigkeiten übernimmt. Ein sehr guter Austausch untereinander ist hierbei wichtig, damit wirklich alle in die Informationskette eingebunden sind.
Viele Grüße aus dem sonnigen Nordfriesland und schönes Wochenende
Silke
Moin aus Husum,
wir hätten auch Interesse an diesem Dokument – auch hier bewegen wir das Thema.
Es wäre sehr nett, wenn auch wir von dem Wissen profitieren können.
Herzlichen Dank
Sandra
Hallo aus Nordfriesland,
wir hatten diese Situation nur übergangsweise und haben es dann wie bei Mirco geregelt; den Mitarbeitenden, die betroffen waren, wurden 5 Minuten täglich als Arbeitszeit gutgeschrieben.
Viele Grüße
Silke
Hallo Frank,
wir vom Personalrat des Kreises Nordfriesland arbeiten seit Anfang des Jahres mit der E-Akte ENAIO für das Personalratsbüro. D. h., dass nicht alle Mitglieder des Personalrates hierauf zugreifen können. Wir sind erst im Aufbau, haben allerdings einen Aktenplan, der sich an dem der KGST orientiert und mit unseren Datenschutzbeauftragten abgestimmt ist. Wir empfinden die E-Akte als sehr nützlich – spart Papier. Weiter ist sie sehr hilfreich, bei z. B. Telearbeit. Wir können jederzeit auf unseren Datenbestand zurückgreifen. Großer Vorteil ist auch die Zusammenarbeit mit dem FD Personal; Dokumente müssen nicht mehr doppelt archiviert werden. Zum Beispiel werden Unterlagen für die Stellenbewertungskommission nur noch 1 mal archiviert und auch die Bearbeitung erfolgt gemeinsam.
Viele Grüße aus Husum
Silke und Dörte
Wir haben vom Gremium das Votum, dass in eiligen Angelegenheiten der- bzw. diejenige, die an den Vorstellungsgesprächen beteiligt ist, beim Einvernehmen des Auswahlgremiums sofort die Zustimmung erteilen darf.
Viele Grüße aus dem Kreis Nordfriesland
Silke
Hallo aus Nordfriesland,
vielleicht helfen diese Urteile (Auszug) weiter = bezüglich Leitungsposition ist eine Umsetzung nicht so ohne weiteres möglich.
Landesarbeitsgericht Köln – Urteil vom 09.07.2020 – 8 Sa 623/19zur Wirksamkeit einer arbeitgeberseitigen Weisung – Versetzung – Leitungsfunktion – Gleichwertigkeit – Darlegungslast
aa. Die Gleichwertigkeit der arbeitsvertraglichen Aufgaben bestimmt sich grundsätzlich aus der auf den Betrieb abgestellten Verkehrsauffassung und dem sich daraus ergebenden Sozialbild (vgl. BAG 30.08.1995 – 1 AZR 47/95). Kriterien der Gleichwertigkeit sind die Anzahl der unterstellten Mitarbeiter oder der Umfang der Entscheidungsbefugnisse über den Einsatz von Sachmitteln oder einer Personalkapazität (LAG Hamm 09.01.1997 – 17 Sa 1554/96 ). Die Gleichwertigkeit einer Tätigkeit ergibt sich dabei nicht nur nach dem unmittelbaren Tätigkeitsinhalt selbst, sondern auch nach den betrieblichen Rahmenbedingungen, unter denen die Tätigkeit ausgeübt werden soll. Zu diesen Rahmenbedingungen zählt insbesondere die Einordnung der Stelle in die Betriebshierarchie ebenso wie z. B. die Frage, ob, und wenn ja, in welchem Umfang die Tätigkeit mit Vorgesetztenfunktionen gegenüber anderen Mitarbeitern verbunden ist. Nicht zuletzt durch die vorgenannten Rahmenbedingungen wird maßgeblich das soziale Ansehen beeinflusst, dass mit der Ausübung einer bestimmten vertraglichen Tätigkeit verbunden ist (LAG Köln 11.12.2009 – 10 Sa 328/09 – mwN; 22.12.2004 (7 Sa 839/04).
Viele Grüße
Dörte und SilkeHallo Frank,
beim Kreis Nordfriesland haben wir ein Personalauswahlkonzept und festgelegt, dass – bis auf Spezialistenstellen, Fachdienstleitungen und Fachbereichsleitungen (Gleichstellungsgesetz sieht externe Ausschreibung vor), alle Stellen erst intern ausgeschrieben werden.
Viele Grüße
Silke
