Verfasste Forenbeiträge
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Beiträge
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Moin Ingo,
zu 1: nach meiner Auffassung ist die Vereinbarung nicht hinfällig aufgrund der Erkrankung der Kollegin, die Bedingen verändern sich allerdings. Die Laufzeit der Vereinbarung wird sich um die Dauer der Krankheit (nach Entgeltfortzahlung) verlängern (§ 10 TV FlexAZ)
zu 2: Mir ist nicht bekannt, wie unsere Dienststelle bei veränderten Bedingungen verfährt, könnte mir aber vorstellen, dass hier auch mit einer neuen Vereinbarung gearbeitet wird. Finde ich persönlich auch okay. Bei Änderungen die das „normale“ AV betreffen, wird dies auch in Änderungsvertragen festgelegt.
zu 3: Hier kommt es m.M. nach auf die Ausgestaltung der Zahlung des Leistungsentgelts an. Bei uns wurde LOB verbunden mit Zielvereinbarungen ausgezahlt. Da Kollegen in der Freistellungsphase keine Ziele vereinbaren können, haben sie nur in der Arbeitsphase teilgenommen, allerdings mit der vollen Arbeitszeit. Nun wollen wir unser Leistungsentgelt als Gießkanne auszahlen und dann werden die Kollegen in ATZ in beiden Phasen teilnehmen, allerdings mit der verringerten AZ.
Schöne Grüße aus Eckernförde
Birte Dreesen
Hallo,
wir haben einen Elektriker im Klärwerk beschäftigt, der ist in die EG 7 eingruppiert. Dort gelten feste Arbeitszeiten.
Schöne Grüße
Birte Dreesen
Wir hatten das Thema vor einigen Jahren auch, da ging es um private Geräte in den Büro’s und den jährlichen E-Check dieser „elektronischen ortveränderlichen“ Geräte. Da dieser vom AG übernommen werden muss, sollten alle privaten Geräte aus den Büro’s verschwinden. Wir haben uns einigen können und haben uns verständigt, dass Kaffeemaschinen, Kühlschränke u.ä. grundsätzlich in den vorhandenen Teeküchen aufgestellt werden. Radio’s und evtl. andere notwendige Geräte (wenn z. B. Teeküche weit weg) durften im Büro bleiben. Wir mussten diese auflisten und nun werden sie jährlich dem E-Checkl unterzogen, AG zahlt diesen.
Schöne Grüße aus Eckernförde
Hallo Alexandra,
wir haben einen Arbeitszeitrahmen von 6.30 Uhr bis 18.00 Uhr und wegen Corona war dieser einige Zeit auf 6.00 Uhr bis 22.00 Uhr ausgeweitet.
Vielleicht schaust Du Dir § 6 Abs. 6 und 7 TVöD an, da sind Begrenzungen der Arbeitszeit vorgegeben. Einen freiwilligen „Verzicht“ auf Zuschläge halte ich auch für schwierig.
SChöne Grüße
Birte
Hallo,
in Eckernförde wird der Kommunale Ordnungsdienst eingesetzt, um die Besucher des Rathauses am Eingang bezüglich der 3-G-Regeln zu kontrollieren. Ansonsten kommt keiner rein……
Schöne Grüße aus Eckernförde
Birte
Guten Morgen,
wir hatten auch gerade so einen „Fall“. Die Anordnung der AU wurde ohne Mitbestimmung des PR erlassen. Es gibt ein Urteil des OVG SH (2 LB 12/14) vom 19.02.2015, dass die Mitbestimmung hierbei als erforderlich feststellt.
Wir haben das unserem AG vorgelegt und dieser hat uns nach einer Prüfung dann beteiligt.
Schöne Grüße aus Eckernförde
Birte Dreesen
Guten Morgen,
es gibt einen Tarifvertrag den TV FlexAZ, der gilt für den TVöD und den TV-V. Darin ist tatsächlich ein Beginn der ATZ erst ab dem 60.ten Lebensjahr geregelt. Eine Dienstvereinbarung haben wir nicht zur Altersteilzeit. Wenn Bedarf besteht kann ich TV und Kommentierung zur Verfügung stellen.
Schöne Grüße aus Eckernförde
Birte
Hallo Gitta,
wir bieten Fahrrad-Leasing an, ohne vorherige Ausschreibung. Aber wir haben uns vorab intensiv mit den verschiedenen Anbietern beschäftigt und verglichen und haben unsere Entscheidung auch mit dem Rechnungsprüfungsamt abgestimmt.
Schöne Grüße aus Eckernförde
Birte
Hallo Ute,
wir wenden den TV FlexAZ für die Altersteilzeit an, haben keine gesonderte DV dazu. Auch wenn die Plätze auch bei uns begehrt sind, war das bisher nicht erforderlich.
Schöne Grüße aus Eckernförde
Birte
Moin Sven,
meine Info dazu ist, dass die Tarifvertragspartei, obwohl auch die Gewerkschaften dies kritisch sehen, diese Entgeltumwandlung ermöglicht haben. Wir haben bei uns mit dem AG gesprochen und wir werden Fahrrad-Leasing anbieten. Als PR sehen wir die Umwandlung auch kritisch, haben uns aber auch gesagt, dass jeder AN für sich entscheiden kann, ob er das in Anspruch nehmen möchte oder nicht. Wir haben ein Info-Blatt für die Beschäftigten dazu entwickelt und mit dem AG abgesprochen, dass die vom AG eingesparten Sozialversicherungsbeiträge als Zuschuss gezahlt werden. Aber eine Vereinbarung (evtl. DV) haben wir nicht geschlossen.
Grüße
Birte
Hallo Wiebke,
bei uns wird für die Schulhausmeister eine Winterdienst-Rufbereitschaft angeordnet, meistens von Ende November bis Ende Februar, bei Bedarf wird verlängert. Die Schulhausmeister erhalten für diese Zeit eine Rufbereitschafts-Pauschale. Bis vor ein paar Jahren war die Dienststelle auch davon ausgegangen, dass diese Rufbereitschaft mit der Überstundenpauschale abgedeckt ist, aber wir konnten vom Gegenteil überzeugen.
Die Vorgaben aus unserem Ortsrecht zu den Raumzeiten sind allerdings bei weitem nicht so ausgedehnt wie in Norderstedt. Abends bis 20 Uhr z.B..
Eine DV haben wir nicht.
Schöne Grüße aus Eckernförde
Birte
Guten Morgen,
in Eckernförde haben wir auch schon Jahrzehnte eine solche „Betriebskasse“ mit einem monatlichen Beitrag von 2,50 €, davon werden ebenfalls Betriebsausflug und Präsente bei Jubiläen, Geburtstagen, Hochzeiten usw. gezahlt. Seit einigen Jahren wird diese Kasse auch von mir als PR-Vorsitzende geführt. Die Kassenführung wird einmal im Jahr geprüft und der Bericht wie in Pinneberg, auf der Personalversammlung vorgestellt.
Rechtmäßigkeit??? Ist doch wie für ein Jubiläum u. ä. sammeln, nur schon im Voraus.
Schöne Grüße aus Eckernförde
Birte Dreesen
